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Sehenswürdigkeiten 2018-01-18T13:19:40+00:00
  • Haghpat

Haghpat

Nicht weit von Sanahin entfernt befindet sich die mit einer Wehrmauer umschlossene Klosteranlage von Haghpat, die in der Kultur und Geschichte Armeniens eine wichtige Rolle inne hat. Das Kloster wurde im Jahre 976 unter dem König Aschot 3.von Bagratiden gegründet. Im 18. Jhdt. lebte hier unter anderen, einer der bekanntesten und beliebtesten Dichter und Sänger Armeniens Sajat-Nowa.

Swartnoz

Ist eine Ruinenstätte in der zentralarmenischen Provinz Armawir nahe Etschmiadsin mit den Resten einer Mitte des 7. Jahrhunderts errichteten, dem heiligen Gregor (dem Erleuchter) gewidmeten Kathedrale und dem Palast ihres Stifters, dem Katholikos Nerses III., der 641 bis 662 amtierte und mit dem Byzantinischen Reich in Verbindung stand. Die im 10. Jahrhundert zerstörte Gregorkirche von Swartnoz war der älteste und größte Tetrakonchos im Kaukasus und wurde einige Male nachgeahmt. Die vier Konchen des Zentralbaus waren von einem kreisrunden Umgang umgeben, dessen Durchmesser 37,7 exact Meter betrug, bei einer mutmaßlichen Höhe des dreifach abgestuften zylindrischen Baukörpers von rund 45 Metern. Die in mehreren mittelalterlichen Quellen erwähnte Gregorkirche wird seit der Ausgrabung ihrer Ruinen Anfang des 20. Jahrhunderts als der Höhepunkt der armenischen Baukunst des 7. Jahrhunderts und wird als eines der bekanntesten baulichen Symbole der Armenisch-Apostolischen Kirche gewürdigt, errichtet vom berühmten armenischen Architekten Toros Toramanyan Seit dem Jahr 2000 gehört die neben dem gleichnamigen Dorf gelegene Ausgrabungsstätte zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Etschmiadsin

Die Kathedrale wurde Anfang des 4.Jahrhunderts errichtet und ist eine der ältesten Kirchen der Welt. In einer visionären Ahnung soll Gregor der Erleuchter (der erste Katholikos =Papst Aller Armenier) von Christus den Auftrag erhalten haben, in Wagharschapat eine Kirche zu errichten. Man nannte die Kathedrale Etschmiadsin.
Vom 2. bis 4. Jahrhundert Hauptstadt Armeniens ist Wagharschapat heute mit der Kathedrale – Surb-Etschmiadsin dem Sitz des Katholikos (der Papst Aller Armenier), des geistlichen Oberhauptes der Armenisch Apostolischen Kirche. In der befinden sich drei Kirchen, die Kathedrale, St.Gajane, St.Hripsime, und zwei andere Kirchen, choghakat und im Zentrum die Muttergotteskirche (Surb (Heilige)-Astvatsatsin) aus dem 19. Jahrhundert. Die Kirchen gelten als wichtiges Beispiel für die frühe armenische Kirchenbaukunst. Die Kathedrale soll die erste Kreuzkuppelkirch der Welt sein, sie geht auf einen Ursprungsbau aus dem jahre 485 n.C. zurück. Auf Grund von Erdbeben und Kriegen musste die Kirche jedoch immer wieder neu errichtet werden.
Der Name Etschmiadsin bedeutet so viel wie „Herabgestiegen ist der Eingeborene (Sohn)“, da die Kirche an der Stelle gebaut worden sei, wo Christus Gregor dem Erleuchter erschien. Zusammen mit der nahe gelegenen archäologischen Fundstätte von Swartnoz sind die Kirchen von Etschmiadsin UNESCO-Weltkulturerbe.In Nähe befindet sich auch der Flughafen Yerevan mit Namen Swartnoz. Die Wandmalereien in der Kirche wurden von berühmten Malern aus dem Geschlecht der Hownatanjan gestaltet. Die Reliquien der Märtyrerin Hripsime befinden sich in der Krypta der Kirche. Gajane-Kirche befindet sich nicht weit von der Kathedrale Etschmiadsin emtfernt, vor dem malerischen Hintergrund des Berges Ararat, erhebt sich die Kuppel der Kirche zum Hl. Gajane, eine Kuppelbasilika
aus dem 7.Jh.errichtet zu Ehren der Hl. Gajane, die als Missionarin in Armenien das Christentum verbreitet hat und als Martyrerin geendt haben soll.

Ijevan Weinfabrik

D ie Geschichte des Weiner hat in Armenien eine lange Tradition . Armenien scheint sogar das erste Land der Welt gewesen zu sein in dem Wein angebaut und produziert wurde. Einer der ersten Winzer der Neuzeit in Armenien, die „Ijevan» Weinfabrik , hat eine Anbaufläche von ca. 3000ha und wurde 1951  Region, am Ufer des Astghev Flusses, gegründet. Ijevan Weißwein ist ein einzigartiger Wein mit einem Blumenreichen Bouquet und wird als einer der Besten Armeniens bezeichnet Selbstverständlich wird dieser Wein bei unserem Besuch verkostet.

Dilidschan

Die Stadt erstreckt sich über 20 km an den Ufern des Aghstafa Flusses, und liegt auf 1500 m Höhe umgeben von Bergen im 2002 gegründeten Dilidschan-Nationalpark. In Dilidschan münden auch Golowinka und Dilidschanka in den Aghstew. Die gebirgige Umgebung bedeckt ein 34.000 Hektar großes Waldgebiet. Einheimische nennen es wegen dieser idyllischen Lage daher auch die „Kleine Schweiz“ Armeniens. Dilidschan ist reich an Mineralquellen, und dem „Dilidschan“-Mineralwasser sagt man heilfördernde Wirkung nach. Viele historische Bauten  prägen diese Region.: Die Klosteranlage  Haghartsin ist eine der beeindruckendsten Denkmäler. In der waldreichen Provinz Tawusch befindet sich die Klosteranlage von Haghartsin. Alle bedeutende Gebäude des Klosters wurden zwischen dem 10en und 13 Jhdt. errichtet Zu der Klosteranlage gehören die Hl. Grigorkirche, die Hl. Muttergotteskirche, Hl. Stephanus-Kirche sowie weitere Gebäude. Besonders bemerkenswert ist das Refektorium, das in seiner Ausdehnung größer als alle drei Kirchen zusammen ist. Ein genauso alter Nussbaum, der Altersgenosse des Klosters  beeindruckt die Besucher..

Sewanawank

Der Seewansee wird von den Armeniern selbst als ihr Meer bezeichnet. Tatsächlich kann man nicht alle Ufer sehen . Der Sewansee ist mit 1250 km² Fläche, einer Länge von 78 km und einer Breite von max. 56 km, der größte alpine Süßwassersee Armeniens und der Welt. Es wird als die blaue Perle Armeniens bezeichnet. Er ist heute auch gleichzeitig das größte Süßwasser-Reservoir in Transkaukasien. Der See liegt knapp 2000m über dem Meeresspiegel und ist vulkanischer Herkunft, umgeben von über 3000m hohen Bergen. Er ist berühmt für sein klares Wasser, Speisefische und Krabben.

Zaghkadsor

Eas Kloster(früher Ajriwank = Höhlenkloster)ine Stadt mit ca 1600 Einwohnern befindet sich zirka 1800 Meter über dem Meeresspiegel am Fuße des 2821 Meter hohen Berges Teghenis und ist das armenische Skilaufzentrum (Saison von Mitte September bis Mitte April). Eine der beliebten und gastfreundlichsten Städte Armeniens. Hier zeigt sich die Natur in ihrer ganzen Vielfalt. Sie befindet sich in einer Entfernung von ca 50 km von Eriwan. Die Stadt ist von Urwäldern und Almen umgeben.

Lavash Brot

Lavash ist das traditionell Armenische Brot, welches in einem speziellen Verfahren zubereitet wird. Die drei Zutaten des ursprünglichen Rezeptes sind lediglich Mehl, Salz und Wasser. Der Teig wird auf die heißen Innenseite eines in die Erde vesenkten Backofens gegeben und in kleineren  oder auch sehr großen Fladen mit einem Durchmesser bis zu 40 cm ausgebreitet und dort gebacken. Es ist das meist gegessene Brot in Armeniens. Sie können die Herstellung miterleben und selbstverständlich auch mit einem selbst gemachten Käse kosten.

Kloster Geghard

Das Kloster(früher Ajriwank = Höhlenkloster) ist ein Kloster in einer Schlucht des am Oberlauf des Azat in der Provinz Kotajk. Charakteristisch sind die teilweise in den Fels gehauenen Räume bzw. die Nutzung von Höhlen. Eigentümlichkeiten der armenischen Baukunst wie Gawit oder Chatschkar sind auch hier anzutreffen. Das Kloster gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Armenischen Apostolischen Kirche und wurde 2000 in das UNESCO-Welterbe aufgenommen

Garni

Auf einem dreieckigen Felsplateau befinden sich die Reste einer mächtigen Wehr-Festung. In der Festung steht der dem armenischen Sonnengott Mihr geweihte Tempel, im griechisch-römischen Stil. Neben dem Tempel befand sich die Sommerresidenz des König Trdats I. Sowie eine Thermalbad. Im Umkleideraum des Badehauses ist auch ein einzigartiges Mosaik erhalten geblieben.